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  • Gerardo Immordino

Der Arbeitsplatz als Rundum-sorglos-Paket

Remote Work und Home Office sind selbstverständlicher Teil unseres Alltags geworden – und werden es bleiben. Welche Herausforderungen das an IT-Infrastrukturen stellt und warum Managed Workplace-Angebote zukunftsorientierte Antworten bieten.

Die Corona-Pandemie hat wohl weniges so nachhaltig in unserem Leben verändert wie die Art und Weise, wie wir arbeiten – und wo. Was früher ein hart erkämpftes und vielfach beneidetes Privileg war, ist im letzten Jahr plötzlich für einen Grossteil der Bevölkerung selbstverständlich geworden: Remote Work im Home Office.


Das stellt nicht nur grosse Herausforderungen an IT-Infrastrukturen, Arbeitsprozesse und Sicherheitsthemen, sondern wirft auch relevante logistische Fragen auf. Wie lässt sich die Produktivität trotz räumlicher Distanz optimieren? Wie werden Mitarbeitende auch Zuhause schnell und unkompliziert mit der nötigen Hard- und Software ausgestattet? Wie können hier speditiver technischer Support und reibungslose Abläufe gewährleistet werden?


Neue Anforderungen

Auch wenn diese Fragen angesichts der rasant voranschreitenden Digitalisierung unseres Lebens und unserer Arbeit nicht ganz neu sind: für viele Unternehmen war erst die Pandemie der entscheidende Wendepunkt, der diese Entwicklung massiv beschleunigt und Arbeitsweisen gravierend verändert hat – und das über alle Branchen und Unternehmensgrössen hinweg. Dabei handelt es sich um kein temporäres Phänomen, sondern eine tiefgreifende und nachhaltige Veränderung unserer Arbeitsprozesse: Remote Work ist gekommen, um zu bleiben.


Das erfordert vor allem, dass sich IT-Infrastrukturen viel schneller und flexibler an die täglich wachsenden Anforderungen des digitalen Zeitalters anpassen müssen. Die grössten Auswirkungen hat dies auf den Verwaltungsaufwand eines Unternehmens: Schon heute werden ungefähr 71% des gesamten IT-Budgets für Betrieb, Wartung und Aktualisierungen ausgegeben – und gerade einmal 21% für die Umsetzung und Bewertung von Innovationen (Quelle: Capgemini 2016).


Holistisches IT-Infrastruktur-Management

Antworten bieten so genannte Managed Workplace-Angebote, also die ganzheitliche Verwaltung der gesamten IT-Infrastruktur durch einen externen Anbieter als eine „Everything as a service“-Lösung. Sie umfasst das Management von unterschiedlichen Betriebssystemen, Hardware und Software bis zum 24/7-Service – ob für Virtual Desktops, klassische Arbeitsplätze oder Mobile Devices, ob On-Premise oder via Cloud.


Ein solches Outsourcing erlaubt Unternehmen nicht nur hohe Kostenersparnis und mehr Effizienz, sondern reduziert auch das Risiko von Systemausfällen und Sicherheitslücken. Zudem sorgt ein solches holistisches Service-Angebot für ein deutlich verbessertes User-Erlebnis dank weniger technikbedingten Arbeitsunterbrechungen und rascher, kompetenter Hilfe bei Anliegen und Fragen.


Mit Ihrem Workplace as a Service bietet Trans4mation ein solches IT-Infrastruktur-Management an, das Kunden und Usern erlaubt, überall und jederzeit schnell und produktiv zu arbeiten. Dabei ist die Skalierbarkeit der Leistungen entscheidend: Nur so können Managed Workplace-Lösungen wirklich die individuellen Anforderungen von Unternehmen umsetzen und zugleich dynamisch mit ihnen wachsen. Workplace as a Service eignet sich damit für alle Unternehmensgrössen: Die Angebote sind in der technischen Bereitstellung fixfertig und standardisiert, erlauben aber einen flexiblen Einsatz. Die bereitgestellte Lösung ist nicht von der Anzahl der User abhängig, sondern vielmehr vom gewünschten Software-Portfolio. Dies lässt sich jederzeit anpassen – ganz nach Wunsch und den sich verändernden Bedürfnissen der Kunden.


Ein nachhaltiger IT-Lebenszyklus

Dazu gehört selbstverständlich auch ein umfassender technischer Support. Ohne diesen macht der Bezug eines Service-Angebots für Unternehmen nur wenig Sinn. Gewünscht ist vielmehr ein Rundum-sorglos-Paket aus einer Hand – und das beinhaltet natürlich auch einen effizienten Service und einen User Help-Desk, welcher 24/7 an 365 Tagen im Jahr in verschiedenen Sprachen erreichbar ist und sofort Lösungen bietet.


Ein weiterer entscheidender Vorteil von Managed Workplace ist IMAC/R/D, also ein serviceorientiertes IT-Lifecycle-Management. Als nachhaltiges Unternehmen und im Sinne der Kostenkontrolle muss auch darüber nachgedacht werden, woher Geräte kommen, die den Bedürfnissen des eigenen Unternehmens entsprechen, wie sich die persönlichen technischen Anforderungen im Laufe der Zeit verändern, und was passiert, wenn der Hardware-Lebenszyklus endet. Darum umfasst Workplace as a Service neben der Beschaffung und weltweiten Installation und Personalisierung von Hardware über ein internationales Servicenetzwerk auch Umzüge einzelner Komponenten oder gar kompletter IT-Infrastrukturen, Break & Fix bei allfälligen Störungen, Auf- und Umrüstungen von Soft- und Hardware, die zuverlässige Deinstallation und Löschung von sensiblen Daten und Systemen sowie die nachhaltige Entsorgung und Wiederaufbereitung von veralteten Geräten gemäss Kundenvorgabe bzw. gesetzlichen Bestimmungen.


Sicherheit als Grundvoraussetzung

Und was ist mit der Sicherheit und dem Datenschutz? Wie kann das nötige Vertrauen von Seite der Kunden geschaffen und sichergestellt werden? Selbstverständlich sind zuverlässige Endpoint Detection and Response sowie die Einhaltung von Datenschutzvorgaben und Sicherheitsstandards ein absolutes Muss für jeden Anbieter und Grundvoraussetzung. Zurecht erwarten Kunden hier Einsicht in die Prozesse und auch entsprechende international anerkannte Verifizierungen.


Mit ihrer ISO 20000-zertifizierten Client Operations Management-Lösung bietet Trans4mation ein umfassendes und sicheres End-to-end Remote Desktop Management – inklusive Deployment System Management, Client Patch Management, Application Management, Driver Management, Image Management und Service Management. Zum Service gehören auf Wunsch auch individuell zugeschnittenes Mobile und Apple Device Management.


Service als Kreislauf


Wie läuft ein solches ganzheitliches IT-Infrastruktur-Management konkret ab? Zunächst werden in der Usertypisierung die individuellen Bedürfnisse von Unternehmen und ihren Benutzern eruiert, also welche Systeme, Geräte und Zugänge sie für ihre tägliche Arbeit benötigen. Anschliessend werden diese bereitgestellt und aufgesetzt, an den Arbeitsort geliefert und mit sämtlichen erforderlichen Sicherheitsmassnahmen ausgestattet. Ein umfassender und speditiver Support gewährleistet nachfolgend einen reibungslosen Betrieb. Schliesslich wird laufend überprüft, wo und wie Services und Leistungen im Sinne des Changemanagements angepasst und optimiert werden können. An dieser Stelle schliesst sich der Kreislauf – und beginnt von neuem.


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